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Aber der Jubel war, als die Veranstaltung vereinbart worden war, auch gar nicht ein-geplant worden. Interesse am Stadion und an der Entwicklung des VfL waren Grund für die Teilnahme an der mehr als 2-stündigen Führung. 90 Jahre existiert nun schon das Stadion, nachdem zunächst in der Gartlage gespielt wurde – zeitweise unter an-derem Namen. Die Basis für die „Bremer Brücke“ legte der Verein Rapid Osnabrück, der später mit dem VfL „zwangsvereinigt“ wurde. Der Bau des Stadions wurde vom Gastwirt Hüggelmeyer vorangetrieben.

Mehrere Teilnehmer konnten sich an zahllose Spiele gegen namhafte Vereine erin-nern, an Auf- und leider auch Abstiege und die lautstarke Unterstützung durch die Fans, die früher auch mal Anhänger genannt wurden. Dass die Gäste sich in der Kreuzschule umziehen mussten, um dann zu Fuß zum Stadion zu gehen, ist schwer vorstellbar, aber auch Uwe Seeler konnte sich daran erinnern.

Einen Ball mit seiner Unterschrift zeigte uns Bernhard Langer im Museum, das er mitinitiiert und aufgebaut hat. Er wies auch darauf hin, dass die Basketballer, die Tischtennisspieler und Schwimmer – männlich wie weiblich – zu deutschen Meister-ehren kamen, die Fußballer aber (noch) nicht.

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