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Im Rahmen des Sport-Kurses bereiteten Sie sich gründlich auf die Theorie-Prüfung vor, um sowohl bei der Materialkunde Achterliek, Unterliek und Segeltop als auch Gabelbaum, Trimmschot, Finne und Heck unterscheiden zu können als auch die Kurse zum Wind: Halbwindkurs, Amwindkurs und Raumwindkurs erklären zu können. Nach einer mehrwöchigen Fitness-Einheit in der Sporthalle ging es dann Ende Mai endlich aufs Brett. Die Lerngruppe wohnte für 4 Tage in einem alten Bauernhaus am Dümmer See, welches in 4 Ferienwohnungen und einen großen gemeinschaftlichen Wohn-Essbereich aufgeteilt war, fußläufig von Robins Surfschule entfernt. Noch vor dem ersten Mittagessen hieß es: „rein in den Neo und Segel aufriggen“ bei gräulichen 13 Grad. Jetzt konnte das theoretisch Erlernte mit Hilfe der Surf-Crew vor Ort praktisch getestet werden. „T-Stellung, Rigg aufrichten, umgreifen, Rigg anstellen, anfahren“ und da lagen die ersten schon das fünfte Mal im Wasser. Als die Sonne sich wenigstens kurz die Ehre gab, uns zu behelligen, konnte eine gemütliche Runde in der Bar du Mar direkt neben dem Surf-Spot die Stimmung aufheitern und die Motivation steigern.

Doch schon nach wenigen Übungsphasen entwickelten sich richtige Profis, die beim Anluven und Abfallen super steuern lernten und nach dem Erlernen der Wende auch das Kreuzen gegen den Wind schafften. Die Theorie-Prüfung fand dann ebenfalls am Dümmer See - entspannt jeder in seinem Liegestuhl liegend - mit Blick auf den See statt. Nach 4 Tagen mit intensiven Surf-Stunden auf dem Wasser konnte am letzten Tag die praktische Prüfung auf dem Brett vom Surf-Lehrer vor Ort sowie Olaf Menkhaus und Carolin Kuhnt durchgeführt werden. Hier haben noch einmal einige Schülerinnen und Schüler Mut und Kraft zusammengefasst und großartige Fortschritte gezeigt. 11 von 12 Surferinnen und Surfer haben letztendlich den Windsurf-Schein bestanden und können nun in jedem Revier Material ausleihen und los surfen.

Carolin Kuhnt

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