Mit diesem Imageprojekt will der RSC Schulklassen ermöglichen, Rollstuhlbasketball kennenzulernen und die speziellen Anforderungen dieser inklusiven und spannenden Sportart selbst zu erfahren.
Die Schülerinnen und Schüler waren erstaunt, welche koordinativen Anforderungen notwendig sind, um den Rollstuhl im Mannschaftsspiel schnell und flexibel zu bewegen und dabei den Basketball regelgerecht zu passen und zu fangen bzw. vom Boden aufzunehmen. Schließlich muss dann ja auch noch versucht werden, aus der niedrigen Sitzposition in die Körbe zu werfen, die genauso hoch hängen, wie beim klassischen Basketballspiel.
Dafür musste die Lerngruppe unter der fachkundigen Anleitung der Übungsleiterin Lena Knippelmeyer zunächst einige Fahrmanöver absolvieren und schließlich in gezielten Übungsfolgen das Passen, Fangen und Werfen „während der Fahrt“ trainieren.
Ganz nebenbei erfuhren die Schülerinnen und Schüler auch noch interessante Einzelheiten über spezielle Regeln des Rollstuhlbasketballs – beispielsweise bezüglich der Einschrän-kungsgrade der Spieler, der entsprechenden bauartbedingten Besonderheiten der Rollstühle und natürlich der speziellen Regelkunde im Rollstuhlbasketball.
Die Klasse war begeistert von dieser neuen Erfahrung mit dem deutlichen Perspektiv-wechsel und entwickelte im abschließenden Miniturnier mit drei Mannschaften großen Ehrgeiz, sodass nach anfänglichen „Hakeleien“ erstaunliche Spielzüge zustande kamen.
Somit konnte ich dieses Angebot des RSC auch allen anderen Lehrkräften für ihre Klassen wärmstens weiterempfehlen.
Thomas Kreye
Team Sport