Mit Orgelmusik von Christian Joppich sowie Grußworten von Ursula Meyer, Fördervereinsvorsitzende, und Dechant Dr. Martin Schomaker stimmte sich die versammelte Schüler- und Lehrerschaft auf das Thema „Frieden im Alltag“ ein.
Der neue Dechant der Johanniskirche begrüßte erstmalig unsere Schulgemeinschaft. Dechant Dr. Martin Schomaker wies in seiner Ansprache auf die friedvollen Gedanken hin, die man in der Kirche erfahren kann. Ursula Meyer sprach die Hoffnung für ein friedvolles Jahr 2020 aus. Sie stellte die Frage: Was ist Frieden überhaupt? Finden wir eine Antwort im Programm dieser Feier? Dazu heißt es in unserem Gebet für ein Klima der Toleranz: „Gott, du Aktivist, öffne uns für fremde Gewohnheiten und Gesichter. Lade dich ein in unsere Häuser und Herzen.“
Schülerinnen und Schüler trugen in Wortbeiträgen zum Thema Frieden bei. In verschiedenen Weltsprachen unserer Kontinente klingt das Wort so:
Frieden heißt auf Englisch PEACE
und auf Französisch PAIX
und auf Russisch MIR
und auf Türkisch BARIS
und auf Hebräisch SHALOM.
Unsere Moderatoren Susanne Schwabe und Hartmut Marks-von der Born haben mit weiteren Beiträgen die Zuhörer musikalisch mitgenommen und friedvoll eingestimmt. Zu einfühlsamen Melodien gestalteten Gerson Stiening am Vibraphon und Christian Joppich an der Orgel eine klangvolle Atmosphäre.
Gegen Ende der Feier ließ Schulleiter Ralf Korswird besondere Ereignisse aus dem Schulleben Revue passieren und erinnerte an die Verstorbenen aus der Schulgemeinschaft. Der Schulleiter bedankte sich bei den mitwirkenden Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrkräften für deren authentische Beiträge zum Gelingen von Frieden. Er wünschte allen Besuchern ein friedvolles Weihnachtsfest und ein Wiedersehen im neuen Jahr.
Zur Verabschiedung intonierten die Musiker das spanisch-englische Weihnachtslied „Feliz navidad“. Emotional ergriffen stimmten alle begeistert mit ein. Für die Schulgemeinschaft war dies eine besondere Art über Frieden nachzudenken und die Feiertage im mitmenschlichen Bewusstsein zu begehen.
Am Ausgang wartete auf die Kirchenbesucher eine kleine Überraschung.