FOW12 besucht Prag - „Das Wetter war bombe“

Fachoberschule Wirtschaft

Zum Ende des Schuljahres 2018/19 blicken wir, 71 Schüler/-innen der FOW12 plus 5 Lehrer/-innen, auf die Fahrt nach Prag als gelungenen Abschluss zurück.

Die Busfahrt am Montag war zwar aufgrund ihrer Länge von 10 Stunden recht anstrengend, doch wir wurden dafür in Prag mit beinahe durchgehend wunderbarem Wetter belohnt. Bis auf ein wenig Regen an unserem vorletzten Tag haben wir viel Sonne genießen können, was unsere Ausflüge sehr angenehm machte.

Als wir abends beim Plus Prague Hostel ankamen, bildeten sich schnell die Zimmerkonstellationen heraus und wir richteten uns ein. Der Weg zum Restaurant, in dem wir an diesem Abend aßen, gab uns sofort die Gelegenheit, die Stadt ein wenig zu erkunden. Die Architektur von Prag ist wirklich sehr schön.

Das zeigte uns auch die Stadtführung am nächsten Morgen. In zwei Gruppen aufgeteilt machten wir uns auf den Weg. Die Stadtführerin sprach Deutsch und gab uns einen guten Einblick. Keine Gelegenheit, Fotos zu machen, wurde von uns ausgelassen. Es gab ja auch zahlreiche Sehenswürdigkeiten zu bewundern, z.B. die großen Plätze, die sehr alte Universität, die berühmte Karlsbrücke über die Moldau, die große Prager Burg oder die astronomische Uhr am Rathaus.

Am Dienstagabend besuchten einige von uns ein Prager Schwarzlichttheater. Den Besuch können wir nur empfehlen, obwohl oder gerade weil es sich vom klassischen Theater unterscheidet.

Die Kanufahrt am Mittwoch war definitiv ein Highlight der Klassenfahrt. Wir kamen zwar eine gute Stunde zu spät, da das Navi des Busses ausgefallen war, aber unsere sympathische Busfahrerin Gudrun hat uns dennoch gut ans Ziel geführt. Nach der Kanufahrt gab es Mittagsessen in einem Restaurant und am Nachmittag besuchten wir die Burg Karlstein. Am letzten Tag waren wir in Theresienstadt. Theresienstadt war zu Zeiten des Nationalsozialismus ein großes Ghetto für Juden aus vielen Ländern Europas. Die Führung durch das dortige Polizeigefängnis war eindrucksvoll, wenn auch sehr bedrückend. Der Besuch lohnt sich in jedem Fall. Ein Teil der Gruppe entschloss sich anschließend noch das in der Nähe gelegene Ghetto-Museum zu besuchen, in dem unter anderem Zeichnungen junger damaliger Ghettobewohner ausgestellt werden.

Am Abend besuchten wir alle zusammen ein typisch tschechisches Restaurant. Die tschechische Küche ist eher deftig und fleischlastig, hatte aber auch für Vegetarier etwas zu bieten. Das Restaurant hatte auch eine hauseigene Brauerei und einen Souvenirshop.

Am Freitagmorgen ging es dann zurück in Richtung Osnabrück, wo wir am Abend eintrafen.

Unser Fazit in Schulnoten

Wetter: 1-
Aktivitäten: 1
Hostel: 2-
Essen und Trinken: 2
Busfahrerin Gudrun: 1
Gesamtnote: 1-

Autoren: Anna Rüters, Fabian Weber, Jannis Bock, Mai Tran, Thoa Pham, Victoria Weißenfels (FOW18E1)

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